Die SPD Düsseldorf setzt sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Geisel für die Schaffung von Mobilstationen an Verkehrsnotenpunkten in Düsseldorf ein. „Ich ärgere mich jedes Mal, wenn mal wieder ein eScooter mitten auf dem Bürgersteig oder Radweg steht. Das ist nicht nur störend für Fußgänger, Radfahrer oder besonders für Menschen mit Behinderung, sondern zum Teil auch richtig gefährlich,“ sagt Annika Maus, stellvertretende Vorsitzende der SPD Düsseldorf. „Wir wissen, dass dieses Thema vielen Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägeln brennt, weil sie uns an unseren Infoständen sehr häufig darauf ansprechen.“
Oberbürgermeister Thomas Geisel hat bereits angekündigt, durch die neue städtische Mobilitätsgesellschaft (Connected Mobility Düsseldorf GmbH) sogenannte Mobilitäts-Hubs einzurichten. Diese sollen insbesondere an zentralen Umstiegspunkten zum ÖPNV entstehen. Die SPD Düsseldorf will diese Idee weiter entwickeln und solche Stationen auch in den Stadtteilen einrichten. „Gerade dort sind Mobilitätsangebote durch eScooter, eRoller, Car- oder Bike-Sharing-Fahrzeuge besonders sinnvoll, wenn die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer das Auto stehen lassen sollen. Gerade in den äußeren Stadtteilen werden diese Formen der Mobilität aber bisher nicht angeboten. Das wollen wir ändern. Denn gerade dort werden sie für die sogenannte ‚letzte Meile‘ z. B. von der Bahn nach Hause besonders gebraucht.,“ sagt Sabrina Proschmann, Ratskandidatin für Unterbilk. Oberbürgermeister Thomas Geisel hat außerdem angekündigt, die Anbieter noch stärker in die Pflicht zu nehmen und das regelwidrige Abstellstellen der Fahrzeuge engmaschiger zu kontrollieren.
Um die Funktion einer Mobilstation aufzuzeigen, werden die SPD und Oberbürgermeister Thomas Geisel diese am kommenden Samstag ab 15:15 Uhr am Graf-Adolf-Platz demonstrieren.